Forschungsgruppe Dezentrale Systeme und Netzdienste
Unter dem Begriff „Dezentrale Systeme und Netzdienste“ werden verteilte und vernetzte technische Systeme verstanden, die sich über mehr als eine administrative Domäne erstrecken und deren Funktionieren somit an mehreren oder vielen „Parteien“ hängt. Im Fokus der DSN-Forschungsgruppe stehen derzeit
- Blockchains, Broadcast- und Konsensverfahren und Smart Contracts
- P2P-Netze und Network Monitoring
- Dezentrales Messaging am Beispiel von Matrix
- Identity Management und Access Control Systems
- Sichere und privatsphärengerechte Datenverarbeitung in bedingt vertrauenswürdigen Umgebungen.
News | Newsarchiv
Beim Bitcoin Research Day im Herbst 2024 in New York werden Prof. Dr. Hannes Hartenstein und Matthias Grundmann einen Vortrag über unsere Forschungsarbeiten halten. Der Vortrag hat den Titel "From Monitoring Bitcoin to Verifying Lightning: Modeling Aspects of the Bitcoin Universe". Mehr Informationen unter brd.chaincode.com.
Zu unserem SACMAT-Poster gibt es jetzt auch eine follow-up extended version auf arXiv unter dem Subtitel „A Case for Neuro-Symbolic AI in Constrained Task Planning for Humanoid Assistive Robots”. Wir zeigen dort neue Experimente mit der Vereinigung von Robot Task Planning und Zugriffskontrolle durch Large Language Models, und zeigen wie unterschiedliche Stufen von neuro-symbolischer Integration diese Verbindung weiter stärken können.
Auf dem 37th International Symposium on Distributed Computing (DISC'23) vom 9. bis 13. Oktober 2023 in L'Aquila, Italien, haben wir unsere Arbeit Let It TEE vorgestellt. Darin zeigen wir, dass der Konsensalgorithmus DAG-Rider mittels Trusted Execution Environments, wie beispielsweise Intel SGX, so transformiert werden kann, dass bis zu 49% der Protokollteilnehmer bösartig sein können und dennoch Fortschritt erzielt werden kann.
Auf dem 28sten ACM Symposium on Access Control Models and Technologies haben wir an der Fondazione Bruno Kessler in Trient, Italien haben wir am 8. Juni 2023 unser Poster „How to Raise a Robot - Beyond Access Control Constraints in Assistive Humanoid Robots” präsentiert. Darin diskutieren wir, wie humanoiden Assistenzrobotern sowohl das nötige Maß an Autonomie für seine vielseitigen Lern- und Handlungsmöglichkeiten zugestanden werden kann, als auch wie die Roboter trotzdem lernen können, verschiedene Einschränkungen wie Zugangskontrolle und darüber hinaus zu respektieren. Neben Poster und Poster Abstract findet sich bei der Veröffentlichung auch das Präsentationsvideo.